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Safety Instrumented Systems - TÜV Rheinland

Safety Instrumented Systems

Rockwell Automation

Rockwell Automation ist ein anerkannter Kursanbieter des TÜV Rheinland Functional Safety Training Program für den Themenbereich Safety Instrumented Systems.

Dies ist ein 4-tägiges Training, das praxisorientiertes Grundlagenwissen vermittelt. Das Training vermittelt Ingenieuren, Prozessrisiken zu managen und sicherheitsrelevante Aktivitäten durchzuführen, um ihre rechtliche Verantwortung gemäß den anerkannten Normen im Einklang mit den kommerziellen und vertraglichen Zielen ihres Unternehmens zu erfüllen.

Das Training vermittelt ein detailliertes Verständnis der Anwendung und der Anforderungen sowohl beider Normen, der IEC61508: dem generischen Standard für Funktionale Sicherheit als auch der IEC61511: der Implementierung der Prozessindustrie.

Es werden Verweise auf beide Normen gegeben und der Zusammenhang zwischen den Normen erläutert.

Dieses Training wird von einem international anerkannten Experten für Funktionale Sicherheit gehalten.

Das Trainingsmaterial enthält viele praktische Übungen, wobei der Schwerpunkt auf 3 Workshops liegt, in denen die Teilnehmer reale Lebenssituationen erleben und wertvolle praktische Fähigkeiten in repräsentativen Praxisbedingungen erwerben können.

Erfolgreiche Teilnehmer, die auch über ausreichende Erfahrungen in der Funktionalen Sicherheit verfügen, erhalten das international anerkannte FS Engineer (TÜV Rheinland) Zertifikat.

Zielgruppe

MSR-Ingenieure, Ingenieure der Verfahrens- und Sicherheitstechnik sowie Betriebs- und Wartungspersonal, die an irgendeinem Teil des Sicherheitslebenszyklus beteiligt sind, einschließlich der Spezifikation, Konstruktion oder Betriebsführung von sicherheitsbezogenen Systemen, Prozess- oder Notabschaltsystemen oder Feuer- und Gasanlagen.

Agenda

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Tag 1

  • Einführung in die IEC61511 und IEC61508;
  • Management der Funktionalen Sicherheit und der gesamte Sicherheitslebenszyklus;
  • Kompetenzmanagement und -bewertung;
  • Identifizierung von Prozessgefahren und Risikobewertung;
  • Workshop 1 (Gefahren Identifikation).

Tag 2

  • Konzept des Risikos und Risikoreduktion
  • Bestimmung des Sicherheitsintegritätsniveaus
  • Workshop 2 (Festlegung von SIL-Zielen)
  • Sicherheitszuordnung
  • Architektur Anforderungen
  • Spezifikation der Sicherheitsanforderungen

Tag 3

  • Entwurf und Entwicklung der sicherheitstechnischen Funktion;
  • Zuverlässigkeitstechniken;
  • Ausfallraten und Datenquellen;
  • Workshop 3 (SIL-Verifizierung);
  • Fehlerbaumanalyse;
  • Fehlermöglichkeiten, Auswirkungen und Kritikalitätsanalyse;
  • Installation, Inbetriebnahme und Validierung; Betrieb und Wartung;
  • Modifikation und Außerbetriebnahme.

Tag 4

  • Gelegenheit zur Diskussion;
  • Prüfungsvorbereitung.
  • Prüfung

Anforderungen

Um das TÜV FS Engineer Zertifikat zu erhalten, müssen die Teilnehmer über Folgendes verfügen:

  • Mindestens 3 Jahre praktische Berufserfahrung auf dem Gebiet der Funktionalen Sicherheit.
  • Studienabschluss (Bachelor, Master, Dipl.-Ing. etc.) in einer technischen Disziplin oder gleichwertige ingenieurwissenschaftliche Berufserfahrung und Verantwortung, die vom Arbeitgeber bescheinigt wird.

Personen, die nicht über die erforderliche Berufserfahrung verfügen, können sowohl an dem Training als auch an der Prüfung teilnehmen. Bei erfolgreichem Bestehen der Prüfung wird das FS Engineer (TÜV Rheinland) Zertifikat ausgestellt, sobald die erforderliche 3-jährige Berufserfahrung im Bereich der Funktionalen Sicherheit erreicht ist.

Prüfung

Eine vier (4) stündige zweiteilige Prüfung, bestehend aus:

  • Teil 1 = 70 Multiple-Choice-Fragen
  • Teil 2 = 10 Fragen mit mehreren Teilen

Die Prüfung gilt als bestanden, wenn 75 % der Fragen korrekt beantwortet werden.

Kosten

Bitte wenden Sie sich direkt an den Trainingsanbieter.

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