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Wasserstoffanwendungen in Schienenfahrzeugen

Entwicklung eines bahnspezifischen Standards für Wasserstoffanwendungen in Schienenfahrzeugen

Für die Zulassung von wasserstoffbetriebenen Schienenfahrzeugen sollen eigene technische Regelwerke und Normen erstellt werden, um die Implementierung sowie den Zulassungsprozess von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie in Schienenfahrzeugen zu vereinfachen.

Fakten
IndustrieBahnindustrie / Schienenfahrzeuge
KundeDeutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) beim Eisenbahn-Bundesamt (EBA)
BeteiligteTÜV Rheinland InterTraffic GmbH, TÜV Rheinland Industrie Service GmbH, TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, TÜV Saarland Automobil GmbH
Zeitlicher RahmenDas Projekt ist auf eine Dauer von 12 Monaten ausgelegt und läuft bis Herbst 2021.
Ziele
  • Erstellung von technischen Regelwerken und Normen für die Zulassung von wasserstoffbetriebenen Schienenfahrzeugen inkl. Sicherheitskonzept
  • Einsatz alternativer Antriebe im Schienenverkehr fördern und nachhaltig stärken

ÜBER TÜV RHEINLAND

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland seit fast 150 Jahren. Qualität und Sicherheit für immer neue Produkte und Technologien in immer neuen Märkten zu schaffen. Dafür engagiert sich das Unternehmen heute mit mehr als 21.000 Mitarbeitern in vielen Ländern rund um den Globus sowie einem weltweiten Netz von Prüf- und Laborzentren. An der Schwelle zur vierten industriellen Revolution geht es um spannende Fragen: Wie lassen sich selbststeuernde industrielle Systeme und das „Internet der Dinge“ kontrollieren? Was bedeuten Datenschutz und Informationssicherheit in der digital vernetzten Welt? Mit welchen Maßnahmen lassen sich Energieversorgung und Mobilität umwelt- und verbraucherfreundlich gestalten?

Globale Standards für neue Technologien sind gefragt, um die Risiken beim Einsatz innovativer Produkte und Verfahren zu minimieren. Waren es vor rund 150 Jahren die Dampfmaschinen, die durch die Arbeit von TÜV Rheinland sicherer wurden, geht es heute beispielsweise um Speichersysteme für regenerative Energien, die Sicherheit von vernetzten Industrieanlagen, Künstliche Intelligenz oder den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.

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