FAKTEN | |
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Projekt | H2Giga Elektrolyseure des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) |
Beteiligte | TÜV Rheinland ist als Partner am Teilprojekt „TPE – Technologieplattform & Netzwerk“ von H2Giga beteiligt. Aufgesetzt vom Projektträger Jülich (PTJ) und koordiniert vom Chemie-Dachverband Dechema. |
Zeitlicher Rahmen | April 2021 – März 2025 |
Hauptleistungen | Erarbeitung einer Leitlinie für Behördenvertreter zum Abbau von nicht-technischen Innovationshürden und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. Die Leitlinie enthält Angaben wie Vorgaben und Regelwerke für den Wasser-Elektrolyseuren Anlagenbau umzusetzen sind. |
Ziel des Projektes / Benefit | „H2Giga“ hat die serienmäßige Herstellung von Wasser-Elektrolyseuren zum Ziel. Das Leitprojekt H2Giga beschäftigt sich mit der Entwicklung serieller Produktion von Elektrolyseuren im Gigawatt-Maßstab – und das technologieoffen. Gemeinsam bringen etablierte Elektrolyseur-Hersteller, Zulieferer aus verschiedenen Technologiebereichen, darunter viele mittelständische und kleine Unternehmen, sowie Forschungseinrichtungen und Universitäten bestehende Elektrolyse-Technologien weiter voran. Folgende Technologien werden dabei betrachtet:
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ÜBER TÜV RHEINLAND
Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland seit fast 150 Jahren. Qualität und Sicherheit für immer neue Produkte und Technologien in immer neuen Märkten zu schaffen. Dafür engagiert sich das Unternehmen heute mit mehr als 21.000 Mitarbeitern in vielen Ländern rund um den Globus sowie einem weltweiten Netz von Prüf- und Laborzentren. An der Schwelle zur vierten industriellen Revolution geht es um spannende Fragen: Wie lassen sich selbststeuernde industrielle Systeme und das „Internet der Dinge“ kontrollieren? Was bedeuten Datenschutz und Informationssicherheit in der digital vernetzten Welt? Mit welchen Maßnahmen lassen sich Energieversorgung und Mobilität umwelt- und verbraucherfreundlich gestalten?
Globale Standards für neue Technologien sind gefragt, um die Risiken beim Einsatz innovativer Produkte und Verfahren zu minimieren. Waren es vor rund 150 Jahren die Dampfmaschinen, die durch die Arbeit von TÜV Rheinland sicherer wurden, geht es heute beispielsweise um Speichersysteme für regenerative Energien, die Sicherheit von vernetzten Industrieanlagen, Künstliche Intelligenz oder den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.