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Wasserstoff Verteilung | TÜV Rheinland

Wasserstoff-Beimischung im Pilot-Verteilnetz

Erprobung der H2-Beimischung im Pilot-Verteilnetz 80% Erdgas und 20% Wasserstoff

Wir untersuchen in einzelnen Pilotprojekten, welche technischen und baulichen Anforderungen erfüllt sein müssen, um Wasserstoff in Haushalten sicher nutzen zu können. Dazu wird der Anteil an Wasserstoff im Verteilnetz stufenweise erhöht und die Dichtigkeit der Leitungen, Ventile und Rohre in bestehenden Gasgeräten und Heizkesseln geprüft. Ziel ist es, Voraussetzungen für einen sicheren Betrieb mit reinem Wasserstoff zu schaffen.

Fakten
IndustrieEnergie, Verbrennungstechnik
KundeVerschiedene Netzbetreiber
BeteiligteTÜV Rheinland Industrie Service GmbH /
TÜV Rheinland Energy GmbH
Zeitlicher Rahmen2021-2022
Projekt StandortTÜV Rheinland Labore
Hauptleistungen
  • Kontrolle der Netzkonfiguration
  • Brennwertmessung beim Kunden
  • Bestimmung von Permeation/Leckage
  • Sammeln von Betriebserfahrung
  • Bestimmung von technischen und baulichen Anforderungen für alle Materialien im Verteilnetz und bestehenden Gasgeräten
Fokus/Ziele
  • Phase I Projektinitiierung / Bewertung Daten
  • Phase II Vorbereitende Arbeiten für den Betrieb mit 20% Wasserstoff
  • Phase III Umstellung auf Betrieb mit 20% Wasserstoff
  • Phase IV Monitoring der Anlagen im Betrieb mit 20% Wasserstoff
  • Phase V Umstellung auf den Betrieb L- bzw. H-Gas

Ziel: Wasserstoffanteil stufenweise im Verteilnetz erhöhen und die Voraussetzung für einen sicheren Betrieb mit reinem Wasserstoff schaffen

ÜBER TÜV RHEINLAND

Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland seit fast 150 Jahren. Qualität und Sicherheit für immer neue Produkte und Technologien in immer neuen Märkten zu schaffen. Dafür engagiert sich das Unternehmen heute mit mehr als 21.000 Mitarbeitern in vielen Ländern rund um den Globus sowie einem weltweiten Netz von Prüf- und Laborzentren. An der Schwelle zur vierten industriellen Revolution geht es um spannende Fragen: Wie lassen sich selbststeuernde industrielle Systeme und das „Internet der Dinge“ kontrollieren? Was bedeuten Datenschutz und Informationssicherheit in der digital vernetzten Welt? Mit welchen Maßnahmen lassen sich Energieversorgung und Mobilität umwelt- und verbraucherfreundlich gestalten?

Globale Standards für neue Technologien sind gefragt, um die Risiken beim Einsatz innovativer Produkte und Verfahren zu minimieren. Waren es vor rund 150 Jahren die Dampfmaschinen, die durch die Arbeit von TÜV Rheinland sicherer wurden, geht es heute beispielsweise um Speichersysteme für regenerative Energien, die Sicherheit von vernetzten Industrieanlagen, Künstliche Intelligenz oder den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.

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