Digitale Transformation und ihr Einfluss auf Arbeit, Kommunikation und Lifestyle
„By the end of the decade, everyone will be connected.“
Eric Schmidt, GoogleDie Arbeitswelt der Zukunft wird anders sein als heute. Insbesondere die digitale Transformation nimmt dabei eine entscheidende Rolle ein. Schon jetzt hat sie Einfluss auf Arbeitsformen und -prozesse, auf unsere Art zu arbeiten und das gesellschaftliche Miteinander. Das schafft Chancen, ist aber auch mit Unsicherheiten verbunden.
Bereits in den 1980er Jahren begann der Übergang von analoger zu digitaler Technik. In den 1990er Jahren hielt das Internet Einzug. Seit den 2000er Jahren sind mobile Endgeräte unsere Alltagsbegleiter.
Inzwischen nutzen rund 80 Prozent der Beschäftigten in Deutschland digitale Informations- und Kommunikationstechnologien – sowohl privat als auch im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit.
Damit überschreiten wir eine Schwelle, an der die Digitalisierung weite Teile des täglichen Lebens, der Wertschöpfungsprozesse und des Arbeitens durchdringt. Das Internet vernetzt Menschen und Maschinen, verändert die Art und Weise der täglichen Kommunikation und treibt den Datenaustausch rasant weiter. Der damit verbundene kulturelle Wandel fordert den Menschen zunehmend, da er sich in immer kürzerer Zeit auf technische Veränderungen, neue Lebensstile und gesellschaftliche Werte einstellen muss.
Im Zuge dieser Entwicklungen wandeln sich auch die Ansprüche an die Arbeit selbst.
Begeben Sie sich auf eine filmische Reise in die Zukunft und erfahren Sie, was interessante Persönlichkeiten über den Einfluss der digitalen Transformation auf Ihre Arbeit berichten.
Die Entstehung des Films „Countdown to the Future“.
Die Entstehungsgeschichte leitet sich aus einem interdisziplinären Projekt ab, das TÜV Rheinland gemeinsam mit der Köln International School of Design (KISD) / Technology Arts Sciences TH Köln und Angela Recino / Bewegte Kommunikation durchgeführt hat.
Im ersten Schritt haben sich zunächst 21 Studierende aus 14 Nationen mit der Fragestellung „Wie werden sich die Arbeitswelten der Zukunft verändern und welchen Einfluss nimmt die digitale Transformation auf den Menschen, die Arbeit, seinen Lebensstil und die Art und Weise, miteinander zu kommunizieren?" beschäftigt.
Das Ziel: Die perspektivische Betrachtung des Themas „Die Zukunft der Arbeit“ aus unterschiedlichen Blickwinkeln und die Umsetzung in kreative Projekte.
Im Rahmen der Abschlusspräsentation, die im Juni 2016 stattfand, wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeiten vorgestellt. Die Umsetzung der Videoinstallation „Industrie 4.0 und ihre möglichen Auswirkungen auf den Menschen“ wurde dann im zweiten Schritt mit einem kleineren Projektteam, bestehend aus Johanna Rohrer (Deutschland), Angélica Viviana Padilla Camargo (Kolumbien), Kaon Kim (Südkorea), Ashley Morgan (USA) fortgesetzt.
Für den Film wurden 14 Einzelinterviews mit Persönlichkeiten aus Medien, Kunst, Sport, Wirtschaft und Wissenschaft geführt. Die Interviewpartner geben Einblicke, wie sich ihre Arbeit bereits durch die digitale Transformation verändert hat und wagen einen Ausblick darauf, wohin sich die Arbeit der Zukunft möglicherweise noch entwickeln wird.