Auf dem Gelände der Goethe-Universität Frankfurt, Campus Riedberg, ist ein Neubau für die Fachbereiche Mathematik und Informatik geplant.
Der viergeschossige Neubau des Instituts wird in Korrelation zum zentralen Hörsaal- und Bibliotheksgebäude des Unicampus, dem Otto-Stern-Zentrum, über einen gemeinsamen Vorplatz, der sich zur Riedbergstraße und zur U-Bahn-Haltestelle orientiert, erschlossen. Der Innenraum ist geprägt von der von Zugang zu Zugang verlaufenden Magistrale, an die zwei Foyers mit den zentralen vertikalen Treppenanlagen und insgesamt vier Innenhöfe, die beste Belichtung in die Tiefe des Raumes ermöglichen, angebunden werden. Die Grundrissorganisation der Institute bietet ein hohes Maß an Flexibilität, wodurch zum einen unterschiedliche Teamgrößen für Zusammenarbeit und Kommunikation möglich sind, zum anderen aber auch in einzelnen Bereichen Platz für konzentriertes Arbeiten sowie für Rückzug und Regeneration geschaffen wird.
Fakten | |
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Kunde | Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen |
Objekttyp und Ort | Büro/Verwaltung, Kindergarten, Schulen, Hochschulen, Versammlungsstätte, Neubau, Öffentliches Gebäude, Massivbau in Frankfurt am Main |
Beteiligte | TÜV Rheinland Industrie Service GmbH (ehemals MKM Brandschutz Ingenieurgesellschaft mbH) |
Zeitlicher Rahmen | 2019 - heute |
Hauptleistung und Fokus |
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Projektzielsetzung im Verlauf | Die Beibehaltung der offenen Raumgestaltung unter Wahrung der Anforderungen an den Brandschutz sind Schwerpunkte der brandschutztechnischen Planung. Hierbei wird beispielsweise die offene und weitläufige Magistrale mit den angrenzenden Innenhöfen zur brandschutztechnischen Unterteilung des Gebäudes herangezogen. |
ÜBER TÜV RHEINLAND
Sicherheit und Qualität in fast allen Wirtschafts- und Lebensbereichen: Dafür steht TÜV Rheinland seit 150 Jahren. Qualität und Sicherheit für immer neue Produkte und Technologien in immer neuen Märkten zu schaffen. Dafür engagiert sich das Unternehmen heute mit mehr als 21.000 Mitarbeitenden in vielen Ländern rund um den Globus sowie einem weltweiten Netz von Prüf- und Laborzentren. An der Schwelle zur vierten industriellen Revolution geht es um spannende Fragen: Wie lassen sich selbststeuernde industrielle Systeme und das „Internet der Dinge“ kontrollieren? Was bedeuten Datenschutz und Informationssicherheit in der digital vernetzten Welt? Mit welchen Maßnahmen lassen sich
Energieversorgung und Mobilität umwelt- und verbraucherfreundlich gestalten? Globale Standards für neue Technologien sind gefragt, um die Risiken beim Einsatz innovativer Produkte und Verfahren zu minimieren. Waren es vor rund 150 Jahren die Dampfmaschinen, die durch die Arbeit von TÜV Rheinland sicherer wurden, geht es heute beispielsweise um Speichersysteme für regenerative Energien, die Sicherheit von vernetzten Industrieanlagen, Künstliche Intelligenz oder den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.
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