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Konfliktmanagement im Unternehmen

Konflikte lösen und verhindern durch unser externes Konfliktmanagement

Unser dreistufiges Modell für externes Konfliktmanagement

Konflikte am Arbeitsplatz lassen sich oft nicht vermeiden, sowohl mit Mitarbeitenden als auch mit Kund:innen kann es zu Auseinandersetzungen kommen. Ein effektives Konfliktmanagement kann durch präventive Maßnahmen Konflikte verhindern und viel Zeit und unnötige Kosten ersparen.

Unsere Betriebspsycholog:innen helfen Ihnen, Konfliktpotentiale zu erkennen und geeignete Möglichkeiten der Konfliktlösung zu nutzen. Wir unterstützen Sie dabei, niedrigschwellige Konflikte rechtzeitig zu erkennen und bieten Ihnen präventive Schulungen für die Vermeidung und den richtigen Umgang mit Eskalationen.

Sie möchten mehr über unser externes Konfliktmanagement erfahren? Kontaktieren Sie jetzt unsere Expert:innen!

Unsere drei Stufen für ein externes betriebliches Konfliktmanagement im Detail

Unsere erfahrenen Betriebspsychologinnen und -psychologen unterstützen Sie mit einem mehrstufigen Modell beim rechtzeitigen Lösen von Konflikten oder dabei Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen:

1. Stufe: Die Konfliktprävention
2. Stufe: Die Moderation
3. Stufe: Die Mediation
Entwicklung einer konstruktiven Kritik und Konfliktkultur

  • Unsere Expert:innen erfassen und bewerten psychische Belastungen, führen Betriebsklimaanalysen, Kommunikationstrainings sowie Workshops zum Erkennen und Entschärfen niedrigschwelliger Konflikte durch. .
Bearbeitung niedrigschwelliger Konflikte


  • Eine neutrale Person (der/die Moderator:in) vermittelt in einem Konflikt zwischen zwei oder mehreren Parteien.

xterne Begleitung zur Mediation bei Konflikten auf hohen Eskalationsstufen.

  • Unter Anleitung qualifizierter Mediator:innen können Konfliktparteien wieder ins Gespräch kommen und eigenverantwortlich Lösungen finden.

Steigern Sie die Mitarbeitendenzufriedenheit und verhindern Sie Eskalationen mit unserer Konfliktprävention am Arbeitsplatz

Verhindern Sie mit unserem Konfliktmanagement mögliche Eskalationen durch die Aufdeckung von Konfliktpotentialen und zeitnahem Ansprechen von Störungen.

Sie vermitteln Ihren Mitarbeitenden und Führungskräften mit unserer Unterstützung wertvolle Sozialkompetenzen und profitieren durch das Erlernen von erfolgreichen Konfliktbewältigungsstrategien.

So können Sie eine konstruktive Konfliktkultur in Ihrem Unternehmen etablieren und steigern die Zufriedenheit, Motivation, Gesundheit und Produktivität Ihrer Mitarbeitenden, wodurch Sie Zeit und Geld sparen.

FAQ rund um Konfliktmanagement

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Definition Konflikt

Ein "Konflikt" bezieht sich auf eine Situation, in der zwei oder mehr Parteien unterschiedliche Interessen, Meinungen oder Ziele haben und diese nicht miteinander in Einklang bringen können. Konflikte können in verschiedenen Bereichen auftreten, wie zum Beispiel in zwischenmenschlichen Beziehungen, in Organisationen, in der Politik oder in internationalen Beziehungen. Konflikte können unterschiedliche Ursachen haben, wie unterschiedliche Werte, Bedürfnisse, Ressourcenknappheit oder ungelöste Probleme. Sie können in verschiedenen Formen ausgetragen werden: verbale Auseinandersetzungen, Machtkonflikte im Team oder sogar gewaltsame Konfrontationen. Die Lösung von Konflikten erfordert oft Kommunikation, Kompromissbereitschaft und die Suche nach gemeinsamen Interessen.

Ein "Konflikt im Arbeitsumfeld" bezieht sich auf eine Auseinandersetzung oder eine Unstimmigkeit zwischen Mitarbeitenden oder Teams innerhalb einer Organisation. Solche Konflikte können verschiedene Ursachen und Ausmaße haben, wie unterschiedliche Arbeitsstile, unklare Rollen und Verantwortlichkeiten, Kommunikationsprobleme, Konkurrenz um Ressourcen oder persönliche Differenzen.

Konflikte im Arbeitsumfeld können sich negativ auf die Arbeitsatmosphäre, die Produktivität und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auswirken. Sie können zu Spannungen, Frustration, Stress und einer allgemeinen Verschlechterung des Arbeitsklimas führen.

Es ist wichtig, Konflikte im Arbeitsumfeld frühzeitig zu erkennen und angemessen damit umzugehen. TÜV Rheinland unterstützt Ihr betriebliches Konfliktmanagement, um die Zusammenarbeit, das Arbeitsklima und letztendlich die Arbeitsergebnisse verbessern zu können.

Wie entstehen Konflikte?

Konflikte können aus verschiedenen Gründen entstehen. Hier sind einige häufige Konfliktursachen:

Unterschiedliche Interessen und Ziele: Wenn Menschen unterschiedliche Interessen, Ziele oder Prioritäten haben, kann dies zu Konflikten führen. Zum Beispiel, wenn zwei Mitarbeitende unterschiedliche Ansichten darüber haben, wie ein Projekt angegangen werden sollte. Dies kann häufig Machtkonflikte im Team entstehen lassen, die sich auf die gesamte Gruppe auswirken können.

Kommunikationsprobleme: Missverständnisse, unklare Kommunikation oder mangelnde Kommunikation können zu Konflikten führen. Wenn Informationen nicht klar übermittelt werden oder wenn es zu Missverständnissen kommt, können Konflikte entstehen.

Ressourcenknappheit: Wenn es begrenzte Ressourcen wie Budget, Personal oder Zeit gibt und verschiedene Parteien um diese Ressourcen konkurrieren, kann dies zu Konflikten führen. Zum Beispiel, wenn zwei Abteilungen um das gleiche Budget kämpfen.

Unterschiedliche Werte und Überzeugungen: Wenn Menschen unterschiedliche Werte, Überzeugungen oder Ethiken haben, können Konflikte entstehen. Unterschiedliche Ansichten über richtige und falsche Handlungen können zu Konflikten führen.

Persönliche Differenzen: Persönliche Konflikte, wie unterschiedliche Persönlichkeiten, Konflikte zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern oder ungelöste zwischenmenschliche Probleme, können zu Konflikten im Arbeitsumfeld führen.

Es ist wichtig zu beachten, dass Konflikte nicht immer negativ sein müssen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Konfliktlösung. Konflikte können auch als Chance für Wachstum, Veränderung und Verbesserung betrachtet werden, wenn sie konstruktiv angegangen werden.

Welche Formen von Konflikten gibt es?

Es gibt verschiedene Konfliktarten, die je nach Situation und Beteiligten unterschiedlich sein können. Hier sind einige häufige Konfliktformen:

Interpersonelle Konflikte: Diese Konflikte treten zwischen zwei oder mehreren Personen auf. Sie können auf persönlichen Differenzen, unterschiedlichen Meinungen oder ungelösten zwischenmenschlichen Problemen basieren. Auch Machtkonflikte im Team zählen dazu.

Intrapersonelle Konflikte: Diese Konflikte treten innerhalb einer Person auf. Es handelt sich um innere Konflikte, bei denen eine Person mit sich selbst im Konflikt steht, zum Beispiel zwischen verschiedenen Werten, Zielen oder Entscheidungen.

Gruppenkonflikte: Diese Konflikte treten zwischen verschiedenen Gruppen oder Teams innerhalb einer Organisation auf. Sie können auf unterschiedlichen Zielen, Ressourcenkonflikten oder unklaren Rollen und Verantwortlichkeiten basieren.

Organisatorische Konflikte: Diese Konflikte beziehen sich auf Konflikte innerhalb einer Organisation, die sich auf Strukturen, Prozesse, Richtlinien oder Entscheidungen beziehen können. Zum Beispiel können Konflikte zwischen verschiedenen Abteilungen oder Hierarchieebenen auftreten.

Werte- und Kulturkonflikte: Diese Konflikte entstehen, wenn unterschiedliche Werte, Überzeugungen oder kulturelle Normen aufeinandertreffen. Unterschiedliche Vorstellungen über angemessenes Verhalten oder unterschiedliche kulturelle Hintergründe können zu Konflikten führen.

Arbeitsplatzkonflikte: Diese Konflikte beziehen sich speziell auf Konflikte, die am Arbeitsplatz auftreten. Sie können verschiedene Formen annehmen, wie zum Beispiel Konflikte über Arbeitsaufgaben, Arbeitsstile, Kommunikation oder Machtkonflikte im Team.

Es ist wichtig, Konflikte zu erkennen und angemessen damit umzugehen, um ein konstruktives Lösen von Konflikten zu ermöglichen und die Arbeitsbeziehungen zu verbessern.

Definition Konfliktmanagement

Konfliktmanagement bezieht sich auf den Prozess der Identifizierung, Vorbeugung und Lösung von Konflikten in einer konstruktiven und kooperativen Weise. Das Ziel des Konfliktmanagements besteht darin, Konflikte so zu behandeln, dass sie zu positiven Ergebnissen führen und die Beziehungen zwischen den beteiligten Parteien verbessert werden.

Das Konfliktmanagement umfasst verschiedene Schritte und Techniken, darunter:

Konfliktidentifikation: Die erste Phase des Konfliktmanagements besteht darin, Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu identifizieren. Dies kann durch Beobachtung, Kommunikation oder Feedback von Mitarbeitenden erfolgen.

Konfliktanalyse: In dieser Phase werden die Ursachen und Auswirkungen des Konflikts analysiert. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden Probleme und Interessen der beteiligten Parteien zu verstehen.

Konfliktprävention: Durch eine proaktive Herangehensweise können Konflikte vermieden oder reduziert werden. Dies kann durch klare Kommunikation, klare Rollen und Verantwortlichkeiten, Teamarbeit und eine positive Arbeitsatmosphäre erreicht werden.

Konfliktlösung: Es gibt verschiedene Ansätze zur Deeskalation von Konflikten, wie zum Beispiel Verhandlungen, Kompromisse, Mediation oder Schlichtung. Das Ziel ist es, eine Win-Win-Lösung zu finden, bei der die Interessen und Bedürfnisse aller beteiligten Parteien berücksichtigt werden.

Konfliktbewältigung: Nach der Lösung des Konflikts ist es wichtig, die Ergebnisse zu überwachen und sicherzustellen, dass die Vereinbarungen eingehalten werden. Es kann auch erforderlich sein, Maßnahmen zu ergreifen, um zukünftige Konflikte zu verhindern.

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Unsere langjährige Expertise lässt Sie bestmöglich vom externen Konfliktmanagement profitieren. Jetzt unverbindlichen Termin vereinbaren!

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